A Ehrwalder Almbahn
geschlossen in Vorbereitung geöffnet
Tirolerhaus
geschlossen in Vorbereitung geöffnet

Die 8-Personen-Kabinen der Ehrwalder Almbahn bringen Sie bequem zum Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen und Bergtouren. Die Bergstation liegt auf 1.500 m und dort ist der perfekte Start ins Vergnügen.

Angegeben ist jeweils der kürzeste Weg von der Bergstation der Ehrwalder Almbahn. Bitte beachten Sie, dass es sich bei den Angaben über Geh-/Fahrzeiten sowie Schwierigkeitsgrade nur um Richtwerte handelt. Für Details zu allen vogestellten Touren informieren Sie sich bitte in geeigneten Karten und Führern.

Bitte beachten: Sie befinden sich in alpinem Gelände. Die Touren verlangen größtenteils berggerechte Ausrüstung, Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und eine entsprechende Kondition! 

 

Ziele für Wander- und Bergtouren

Ehrwalder Almsee (1.466 m)

10 Minuten

Wanderung

Ca. 10 Minuten von der Bergstation der Ehrwalder Almbahn entfernt. Der Beschilderung folgen.

Pestkapelle (1.617 m)

20 Minuten

Wanderung

Fahrweg in östlicher Richtung. Der Beschilderung folgen.

Igelsee (1.500 m)

40 Minuten

Wanderung

Über den Fahrweg zum spitz zulaufenden Talende. Dem Weg erst aufwärts dann wieder abwärts bis zum Wegkreuz folgen. Man geht dann den Weg links Richtung Leutasch zum Igelsee (teilweise sehr wenig Wasser).

Issentalkopf (1.925 m)

1,5 Stunden

leichte Bergtour

Direkt hinter dem Gasthof Ehrwalder Alm geht links der Weg Nr. 815 entlang der Skipiste hinauf. Von der Piste zweigt rechts der Weg in Richtung Issentalkopf ab. Oder über die Hochfeldernalm den Fahrweg hinauf.

Seebensee (1.657 m)

1,5 – 2 Stunden

Wanderung

Über den Fahrweg zum spitz zulaufenden Talende. Dem Weg erst aufwärts dann wieder abwärts folgen. Dann entweder links dem Fußweg folgen oder auf dem Fahrweg (Achtung Mountainbiker) durch den Seebenwald vorbei an Ganghofersrast/Talblick weiter zur Seebenalm. Von dort noch ca. 30 Minuten bis zum Seebensee.

Brandjoch (2.120 m)

2 Stunden

mittelschwierige Bergtour

Von der Ehrwalder Alm aus geht es über die Pestkapelle und auf dem Max-Klotz-Steig vorbei an der Hochfeldernalm über Almgelände und durch Latschenbestände zum Brandjoch.

Brendlisee (1.903 m)

2 Stunden

mittelschwierige Bergtour

Von der Ehrwalder Alm geht man den Fußwerg in Richtung Seebenalm. 800 Meter hinter der Abzweigung vom Fahrweg ins Gaistal trifft man auf eine weitere Abzweigung, die in Kehren steil an den Ost-Ausläufer des Vorderen Tajakopfes heranlangt. Nun flacher in südöstl. Richtung zum Brendlisee.

Iglsscharte (2.079 m)

2 Stunden

mittelschwierige Bergtour

Über den Fahrweg zum spitz zulaufenden Talende. Dem Weg erst aufwärts dann wieder abwärts bis zum Wegkreuz folgen. Man geht dann den Weg links Richtung Leutasch zum Igelsee (teilweise sehr wenig Wasser). Am See vorbei bis zu einer scharfen Wegbiegung an der Ostseite des Seebodens. Ausgangs der scharfen Linkskurve beim Bachbett rechts ab. Anfangs verläuft der Weg sehr flach gegen das Igelskar. Man geht in Richtung Fuße des Igelskopf weiter. Die Steilstufe zum oberen Karboden wird nahe dem Iglelskopf an der Westseite des Kares in Serpentinen überwunden. Weiter nach Westen aufwärts zur Iglsscharte.

Drachensee (1.874 m)

 2 – 2,5 Stunden

mittelschwierige Bergtour

Über die Seebenalm gelangt man zum Seebensee und hinauf zur Coburger Hütte/Drachensee. Oder über den Ganghofersteig, vorbei am Brendlsee hinauf zum Tajatörl und wieder hinab zur Coburger Hütte/Drachensee.

Iglskopf (2.224 m)

2,5 Stunden

schwierige Bergtour

Über den Fahrweg zum spitz zulaufenden Talende. Dem Weg erst aufwärts dann wieder abwärts bis zum Wegkreuz folgen. Man geht dann den Weg links Richtung Leutasch zum Igelsee (teilweise sehr wenig Wasser). Am See vorbei bis zu einer scharfen Wegbiegung an der Ostseite des Seebodens. Ausgangs der scharfen Linkskurve beim Bachbett rechts ab. Anfangs verläuft der Weg sehr flach gegen das Igelskar. Man geht in Richtung Fuße des Igelskopf weiter. Die Steilstufe zum oberen Karboden wird nahe dem Iglelskopf an der Westseite des Kares in Serpentinen überwunden. Weiter nach Westen aufwärts zur Iglsscharte. Von dort aus über steilen Schotter auf den Iglskopf.

Gatterl (2.024 m)

2,5 Stunden

mittel bis schwierige Bergtour

Von der Ehrwalder Alm aus geht es über die Pestkapelle und auf dem Max-Klotz-Steig vorbei an der Hochfeldernalm über Almgelände und durch Latschenbestände zum Brandjoch (2.120 m). Man folgt dem Steig leicht fallend zum Feldernjöchl (2.041 m). Weiter geht es nach der Abzweigung zum „Steinernen Hüttl“ in nordöstlicher Richtung erst abfallend, dann steil ansteigend auf gesichertem Steig zum „Gatterl“. Hochalpine Bergwanderung! Durch die Länge und Höhe anspruchsvolle Tour für konditionsstarke und trittsichere Bergsteiger. Weitere Infos hier!

Vorderer Drachenkopf (2.302 m)

3,5 Stunden

schwierige Bergtour

Über die Seebenalm zum Seebensee. Der am Ostufer des Sees zum Talschluss führende Steig windet sich in Kehren den Latschenhang hinauf zur Coburger Hütte. Oder über den Ganghofersteig, vorbei am Brendlsee hinauf zum Tajatörl und wieder hinab zur Coburger Hütte.
Von der Coburger Hütte zuerst RIchtung Biberwierer Scharte unter dem Drachenkopf queren. Dann links hinauf durch das Kar in die Drachenscharte. Von dort auf deutlichen Steigspuren Richtung Norden über brüchiges Gestein zum Gipfel.

Tajatörl (2.259 m)

3,5 Stunden

mittelschwierige Bergtour

Über den Fahrweg zum spitz zulaufenden Talende. Dem Weg erst aufwärts dann wieder abwärts folgen. Dann entweder links dem Fußweg folgen oder auf dem Fahrweg (Achtung Mountainbiker) durch den Seebenwald vorbei an Ganghofersrast/Talblick weiter zur Seebenalm. Von dort noch ca. 30 Minuten bis zum Seebensee. Der am Ostufer des Sees zum Talschluss führende Steig windet sich in Kehren den Latschenhang hinauf zur Coburger Hütte. Von dort aus folgt man dem markierten Weg zum Tajatörl.
Tipp: Vielleicht macht man die Tour auch gerne andersherum, weil man dann die Coburger Hütte oder die Seebenalm erst beim Abstieg erreicht.

Sonnenspitze (2.417 m)

4 Stunden

schwierige Bergtour

Über den Fahrweg zur Seebenalm und weiter am Seebensee. Ab dem Seebensee gibt es zwei Möglichkeiten:

  • 1. Adalbert Wilhelm Steig: Vom Nordufer des Seebensees über den Nordostrücken auf einem Steig und später in leichter Kletterei (2 Stellen Schwierigkeitsgrad 1) teilweise ausgesetzt zum Gipfel.
  • 2. Zur Coburger Hütte (250 Höhenmeter), dann nach Westen Richtung Biberwierer Scharte. Kurz vor der Scharte rechts über eine Schuttreise und Südoststeig in leichter Kletterei (anhaltender 1. und 2. Schwierigkeitsgrad) teilweise sehr ausgesetzt durch RInnen und Schrofen zum Hauptgipfel und über den Gipfelgrat zum Gipfelkreuz.

Bei beiden Varianten ist alpine Erfahrung, absolute Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Orientierungssinn (Weg nicht immer markeirt) erforderlich.

Hinterer Tajakopf (2.408 m)

4 Stunden

schwierige Bergtour

Über den Fahrweg zum spitz zulaufenden Talende. Dem Weg erst aufwärts dann wieder abwärts folgen. Dann entweder links dem Fußweg folgen oder auf dem Fahrweg (Achtung Mountainbiker) durch den Seebenwald vorbei an Ganghofersrast/Talblick weiter zur Seebenalm. Von dort noch ca. 30 Minuten bis zum Seebensee. Der am Ostufer des Sees zum Talschluss führende Steig windet sich in Kehren den Latschenhang hinauf zur Coburger Hütte. Von dort aus folgt man dem markierten Weg zum Tajatörl, wo der Weg in Richtung Hinterer Tajakopf abzweigt.

Klettersteig Vorderer Tajakopf (2.450 m)

3,5 Stunden von der Coburger Hütte

Klettersteig sehr schwer D/E

Über den Fahrweg zur Seebenalm und weiter vom Seebensee, am Ostufer entlang bis zu einer Weggabelung, links haltend, nach 5 min. wieder links abbiegen zum Einstieg des Taja-Klettersteigs. Von dort verläuft der Klettersteig entlang der Tajakante auf den Tajakopf.
Abstieg: Vom Gipfel Richtung Süden, den Markierungen folgend hinab in die Scharte zwischen Vorderem und Hinterem Tajakopf, hinab zum Drachensee und kurz aufwärts zur Coburger Hütte.
Dieser Klettersteig fällt unter die Kategorie D/E und sollte nur mit kompletter Klettersteigausrüstung (Gurt, Helm, Klettersteigset, ...) durchgeführt werden.

Zugspitze (2.962 m)

5,5 – 6 Stunden mit Wander-Ticket „Gatterl“

schwierige Bergtour

Von der Ehrwalder Alm aus geht es über die Pestkapelle und auf dem Max-Klotz-Steig vorbei an der Hochfeldernalm über Almgelände und durch Latschenbestände zum Brandjoch (2.120 m). Man folgt dem Steig leicht fallend zum Feldernjöchl (2.041 m). Weiter geht es nach der Abzweigung zum „Steinernen Hüttl“ in nordöstlicher Richtung erst abfallend, dann steil ansteigend auf gesichertem Steig zum „Gatterl“. Auf dem „Plattsteig“ gelangt man über Geröll und Schneefelder zur Knorrhütte. Weiter geht man über das Zugspitzplatt zum Schneefernerhaus und von dort in nordöstlicher Richtung auf markiertem und gesichertem Steig auf den Zugspitzgipfel. Oder man benutzt vom Zugspitzplatt die Gletscherbahn auf den Zugspitzgipfel. Wir empfehlen den Kauf des Wander-Tickets „Gatterl“.

 

Hütten

HüttenSeehöheGehzeitSchwierigkeit
Tirolerhaus1.500 m  
Ehrwalder Alm - The eatery1.500 m  
Ganghoferhütte1.282 m20 min.Wanderung
Hochfelderalm1.732 m45 min.Wanderung
Seebenalm1.575 m1 – 1,5 StundenWanderung
Tillfusalm1.382 m2 StundenWanderung
Coburger Hütte1.917 m2 – 2,5 Stundenleichte Bergtour
Gaistalalm1.366 m2 – 2,5 StundenWanderung
Hämmermoosalm1.417 m3 – 3,5 StundenWanderung
Steinernes Hüttl1.930 m3,5 Stundenmittelschwierige Bergtour
Knorrhütte2.052 m 3,5 Stundenmittelschwierige Bergtour
Rotmoosalm1.904 m3,5 – 4 Stundenmittelschwierige Bergtour
Gipfelrestaurant Zugspitze2.962 m5,5 – 6 Stunden
mit Wander-Ticket „Gatterl“
schwierige Bergtour
Münchner Haus2.962 m5,5 – 6 h
mit Wander-Ticket „Gatterl“
schwierige Bergtour

Gäste, die an einer geführten Wandertour interessiert sind, wenden sich bitte an die lokalen Bergsportschulen und Bergführer in Ehrwald, Lermoos & Biberwier