A Ehrwalder Almbahn
geschlossen in Vorbereitung geöffnet
B 6er Ganghofer
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C 6er Gaistal
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D 6er Issental
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E Hochbrand
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F Klämmli
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G Mini
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H Kinderland
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Tirolerhaus
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Die Ehrwalder Almbahn hat 7 Pistenraupen, davon 3 Windenmaschinen. Diese sind jeden Tag in der Wintersaison im Einsatz, um den Gästen möglichst gute Pisten zu bieten. Je nach Schneeverhältnissen und Wetterlage präparieren unsere Mitarbeiter am Abend nach Betriebsschluss der Bahnen bzw. ab 4.00 Uhr in der Früh.

Es gibt Pistenzustände, die vom Gast als "schlecht" bezeichnet werden. Schuld daran ist aber in der Regel nicht die Pistenpräparierung, sondern ausschlaggebend sind die äußeren Umstände. Trotz sorgfältiger Arbeit gibt es "bucklige" Pisten, "eisige" Pisten und auch "sulzige" Pisten. Das ist hauptsächlich abhängig von den Schnee- und Wetterverhältnissen (v. a. Temperatur), aber auch von der Anzahl der Schifahrer und natürlich vom eigenen Fahrkönnen.

Pisten bei Neuschnee

Bei Neuschnee sind die Pistengeräte am Morgen ab 4.00 Uhr im Einsatz. Da sich der frisch präparierte Neuschnee bis zum Betriebsbeginn, um 8.00 Uhr, mit dem Altschnee nicht gut binden kann, erscheinen die Pisten an solchen Tagen sehr weich. Halten die Niederschläge auch während der Präparierung an, kann es vorkommen, dass die bereits am frühen Morgen bearbeiteten Pisten bis zur Inbetriebnahme eine Neuschneeauflage haben und es entsteht der Eindruck von nicht präparierten Pisten.

Pisten bei langen Schönwetterperioden

Im Frühjahr kann der Schnee durch die hohen Temperaturen tagsüber sehr weich und schwer werden. Dieser Schnee wird als "sulzig" bezeichnet.  In der Nacht sinken die Temperaturen jedoch wieder unter den Gefrierpunkt und der Schnee friert. In der Früh resultieren daraus eisige Pisten. Wenn die Pisten am Abend vor der Präparierung wieder frieren, dann entstehen beim Drüberfahren mit der Pisteraupe die ungeliebten "Knollen". Das Wetter spielt also neben der Erfahrung unserer Mitarbeiter die Hauptrolle bei der Pistenpräpierung.

Am Tag, während des Schibetriebes, werden die Pisten aus Sicherheitsgründen nicht präpariert. Sieht man dennoch ab und zu eine Pisteraupe im Skigebiet, dann kann es sein, dass sie zu Transportzwecken oder zur Pistenrettung im Einsatz ist.

Beschneiung

Die künstliche Beschneiung dient der Saisonsicherung von Weihnachten bis Ostern. Sie ist in den letzten Jahren immer wichtiger geworden, da im Durchschnitt die Winter immer wärmer und schneeärmer wurden. Unsere Mitarbeiter arbeiten immer daran, eine qualitativ hochwertige Grundbeschneiung zu schaffen.

Bei der künstlichen Beschneiung werden Wasser und Luft vermischt und unter hohem Druck durch kleinste Düsen fein zerstaubt auf die Piste gesprüht. Zur Beschneiung benötigt man eine Temperatur unter -3°C.